Herbstzeit ist Apfelzeit. Entweder hat man einen eigenen Baum zuhause im Garten oder man bekommt von woanders welche her. Unser Keller ist zumindest gerade voller Äpfel. Gut, dass man damit so viel machen kann: Apfelmus, Marmelade oder natürlich Kuchen. Für’s Wochenende war also klar, dass es Apfelkuchen geben wird. Praktischerweise habe ich im Kühlschrank noch eine Packung frischen Mürbeteig gefunden und meinen Skyr* wollte ich auch aufbrauchen. Und Streusel passen ja sowieso immer, daher durften die auch nicht fehlen. So ist also dieser fast gesunde, leckere Kuchen entstanden. Und weil er wirklich so gut geschmeckt hat, will ich euch mein Rezept nicht vorenthalten.
Den Mürbeteig für den Kuchen könnt ihr auch selber machen. Dauert auch nur 10 Minuten länger. Falls ihr ein Rezept dafür benötigt, schaut gerne bei meiner Blaubeertarte vorbei. Den Teig könnt ihr dann im Kühlschrank lagern, bis die anderen Komponenten fertig sind und dann erst auswellen und in die Backform geben. Statt Skyr* könnt ihr auch Magerquark verwenden. Der einzige Unterschied für mich besteht im Geschmack, da Skyr etwas cremiger ist und pur ein bisschen besser schmeckt. Aber im Kuchen ist das völlig egal.
Leider kann ich euch garnicht sagen, welche Apfelsorte ich da bei meinem Kuchen verwendet habe. Es ist aber auch nur wichtig, dass ihr eine gute Apfelsorte verwendet. Das könnt ihr ganz leicht herausfinden, indem ihr vorher einfach ein Stück Apfel probiert. Denn um so besser der Apfel schmeckt, umso leckerer ist natürlich auch nachher euer Kuchen. Falls ihr nämlich z.B. eine ziemlich säuerliche Sorte erwischt, müsst ihr ggf. noch etwas mehr Zucker zu Apfelfüllung dazugeben. Aber das ist abhängig von euren Äpfeln und eurem Geschmack. Probiert es einfach aus, falsch machen könnt ihr mit diesem Rezept nichts!
Gutes Gelingen ♥
(* freiwillige & unbezahlte Werbung für Produktnennung)