Zopf wird bei uns ganz gerne mal am Wochenende für’s Frühstück oder auch zum Kaffee gebacken. Mein Rezept für den Hefezopf habe ich bereits auf den Blog gestellt – bei den schwedischen Zimtschnecken. Nusszopf haben wir ab und zu mal im Supermarkt gekauft, wenn die Zeit zum Backen gefehlt hat. Seit einiger Zeit steht der jetzt aber schon auf meiner Back-to-do-Liste. Und da ich jetzt wieder mehr Zeit habe, habe ich in der letzten Zeit an einem Nusszopf getüftelt & bin mit dem Ergebnis total zufrieden!!
Als Hefeteig habe ich sogar den für den normalen Zopf verwendet und nur ganz leicht abgewandelt. Die Füllung ist dann mit den vorhandenen Zutaten aus dem Keller entstanden: Äpfel und Walnüsse sind noch vom Herbst im Keller & Mandelmasse haben wir noch einigen Vorrat aus Schweden, der aufgebraucht werden muss! 😉 Daher könnt ihr bei den Nüssen auch gerne selbst experimentieren & einfach das nehmen, was da ist, oder schmeckt. Ich werde da bestimmt auch noch die ein oder andere Variation testen. Wenn ihr keine Mandelmasse zuhause habt, könnt ihr hier natürlich au Marzipan verwenden – dann solltet ihr eventuell noch etwas weniger Zucker verwenden, da Marzipan etwas süßer schmeckt. Insgesamt bleibt der Zopf durch die Nussfüllung einige Tage länger saftig, als normaler Zopf, was wirklich super ist. So kann man den Zopf auch nach ein paar Tagen noch gut essen (wenn denn dann noch was übrig ist! ;))
Sollten euch zwei Zöpfe zu viel sein, könnt ihr natürlich auch nur die Hälfte des Rezepts machen. Bei uns gibt’s aber gerne die ganze Menge, damit wir den 2. Zopf portionsweise einfrieren können. Dann einfach vorher auftauen lassen und kurz im Ofen aufbacken – das schmeckt wie frisch gebacken! 😉
Gutes Gelingen! ♥